Rom im Winter – warum sich ein Besuch lohnt

Kaum zu glauben, aber mein Besuch in Rom im Jänner 2025 war tatsächlich mein aller erstes Mal in Rom. Irgendwie hab ich es bisher einfach nie in die ewige Stadt geschafft, trotz ihrer Popularität.
Umso gespannter war ich, was genau mich erwartet. Ich war richtig neugierig drauf, ob Rom tatsächlich so schön und besonders ist, wie viele sagen. 😌

Aber Rom im Winter? Warum im Jänner? In diesem Blogpost hab ich 5 Gründe für euch, warum sich ein Besuch in Rom im Winter lohnt! : ) & Tipps für Restaurants und Cafés gibt’s natürlich auch! 😋

1. Das Wetter

Dem einen oder anderen von euch (oder den meisten? 🥲) kommt folgendes Szenario bestimmt bekannt vor: grau, nass, neblig, kalt. Genau das ist Winter in Wien.

Und genau das war eigentlich mein Haupt-Beweggrund für einen Solo-Kurztrip im Jänner nach Rom. Ich hab mich an den Laptop gesetzt und recherchiert, wo das Wetter in den nächsten Tagen besser angesagt war als in Wien. Da war Rom die beste Option. Mit 15 Grad und Sonnenschein war mir sofort klar, dass ich das ausnutzen möchte und ich hab ganz spontan einen Flug gebucht, der nur ein paar Tage später schon starten sollte. 🙂
Noch dazu kommt, dass die Flugzeit von Wien nach Rom echt nicht lange ist (ca. 1:15 h) und der Flug auch wirklich günstig war. Dazu aber weiter unten bei Punkt 5 mehr.

Die Wettervorhersage war dann leider doch nicht ganz zutreffend. 😅 Während meiner Zeit in Rom haben sich zu dem Sonnenschein auch noch abwechselnd Wolken und Regen gesellt.
Aber dennoch war es vieel wärmer als in Wien und allein dafür hat es sich schon gelohnt! 🥹 Ein wenig ist es mir wie im April vorgekommen. Aber es hat trotzdem echt gut getan, aus dem eisig kalten und nebligen Wien im Winter rauszukommen.

Mit durchschnittlichen Temperaturen von 8-15 Grad und viel Sonnenschein, lohnt sich ein Trip nach Rom im Winter also definitiv. 🙂

2. Weniger Menschen

Rom ist im Winter deutlich weniger überlaufen als zur Hauptsaison (Frühling und Sommer). Sehenswürdigkeiten wie das Kolosseum, der Vatikan oder diverse Aussichtspunkte können dadurch in etwas entspannterer Atmosphären genossen und besichtigt werden.

Ich muss ehrlich sagen, dass ich trotzdem bei weitem nicht alle „typischen“ Sehenswürdigkeiten besichtigt habe. Aus dem Grund, dass mir einerseits der Regen ab und zu einen Strich durch die Rechnung gemacht hat. Und andererseits bin ich kein Fan mehr davon, die „must-sees“ abzuklappern, sondern lasse mich gerne einfach durch eine neue Stadt treiben. Vor allem auch kulinarisch.

3. Weniger lange Wartezeiten

Weniger Menschen zur Nebensaison bedeutet auch weniger lange Wartezeiten. Nicht nur an den Sehenswürdigkeiten, sondern auch an den Restaurants. Es gibt auch mittlerweile sehr viele Restaurants und Lokale, die dank Social Media enorm an Popularität dazu gewonnen haben. Oft muss man

4. Kulinarische Highlights

Der Winter ist doch irgendwie echt super, um sich so richtig durch die italienische Küche durch zu schlemmen. Viele Gerichte sind ja ganz schön herzhaft/defitg und liegen an heißen Sommer-Tagen etwas schwer im Magen. Okay klar, ein Gelato mag man dann meist doch eher im Sommer um sich abzukühlen. Aber ich denke da eher an Pasta, Pizza, Suppen, auch Nachspeisen – man kann meiner Meinung nach zur kalten Jahreszeit viel mehr ausprobieren (ohne dass einem währenddessen bereits der Schweiß von der Stirn tropft 😅).

Gewisse italienische Spezialitäten (wie etwa Trüffel) haben auch nur im Winter Saison und sind somit zu dieser Zeit am besten genießbar.

Where to eat in Rom

Okay und ihr wisst, als absoluter Food-Lover hab ich mich natürlich auch in Rom durch zig Lokale getestet. 🙈 Hier zeige ich euch meine Favoriten, die ich für euren Besuch in Rom empfehlen kann:

  • L’Antico Forno beim Trevi-Brunnen, probiert unbedingt das Pistazien-Croissant – das ist den Hype echt soo wert! 🥹

  • Osteria da Fortunata – ich übertreibe nicht, aber hier hatte ich die aller beste Pasta (Amatriciana), die ich je auswärts in einem Restaurant gegessen hatte – soso gut! 😮‍💨😮‍💨😮‍💨
    Es gibt mehrere Filialen davon in Rom, alle davon sind seehr beliebt. Am besten ihr kommt recht zeitnah sobald sie aufmachen (11:30 Uhr), damit ihr nicht zu lange in der Schlange anstehen und auf einen Tisch warten müsst.

  • I Dolci di Nonna Vincenza – gut für einen Espresso und Cannoli! 🙂

  • Two Sizes – richtig gutes Tiramisu to-go in 2 verschiedenen Größen und unterschiedlichen Sorten

  • Mr. 100 Tiramisu – wie der Name schon vermuten lässt, gibt’s hier 100 verschiedene Sorten Tiramisu, von klassisch bis zu sehr außergewöhnlich, für to go oder zum vor Ort essen

  • La Nuova Piazzetta Restaurant – hier bin ich eigentlich mehr oder weniger spontan gelandet, weil mir die Schlange bei der Osteria Fortunate zu lange war, die Cacio e Pepe Pasta war aber sehr gut, also hat sich gelohnt 🙂

  • Trapizzino – hiervon gibt’s mehrere Filialen in der Stadt, ich hab den Standort in Trastevere besucht, die Sandwiches und „Suppli“ waren so unglaublich guuut!! 🥹 Ich kann euch das Trapizzino mit Melanzani seehr empfehlen!

  • Sensorio Coffee Lab – modernes Café, Pistazien-Veneziano war echt gut und fluffig 🙂

  • Ein Kochkurs ist auch echt eine coole Aktivität, die ich sehr empfehlen kann. Nicht nur, um mal was Anderes zu erleben, neue Leute zu treffen und Spaß zu haben, sondern auch um typische Gerichte des jeweiligen Landes zuzubereiten. Wir haben Pasta und Tiramisu selber zubereitet und auch gegessen. Beides hat richtig gut geschmeckt!! 😍 (Die Biskotten vom Tiramisu wurden eventuell etwas zu lange in Rum getränkt haha aber naja!) Hat echt richtig Spaß gemacht.
    Gebucht habe ich den Kochkurs über GetYourGuide (selbst bezahlt): Kochkurs bei „Rome With Chef“ über GetYourGuide

3. Günstige Preise

In der Nebensaison sind Preise für Flüge und Hotels oft günstiger als zur Hauptsaison. Teilweise locken auch Restaurants Gäste mit Angeboten.

Ich hab ja oben schon erwähnt, dass für mich nicht nur das Wetter, sondern auch der günstige Flugpreis ausschlaggebend war, Rom im Jänner zu besuchen. Für die Flüge von und nach Wien habe ich nur ca. 45 € bezahlt! 🙂 Es ging Sonntag Früh hin und Dienstag spät abends wieder zurück. Somit hatte ich 3 volle Tage um Rom zu erkunden. Inkludiert war im Flugpreis natürlich nur ein Handgepäckstück, welches unter den Vordersitz passen muss. Aber let’s be honest – für 2 Nächte braucht man auch nicht mehr Gepäck.

Übernachtet habe ich im Numa Linea Hotel. Ich kenne die Numa-Kette schon von einer Zusammenarbeit vor ein paar Jahren. Dieses Mal hab ich allerdings mein Zimmer selber gebucht und bezahlt, es war keine Kooperation. Die Lage vom Hotel war ideal – direkt beim Bahnhof Roma Termini. Das war nicht nur super zentral, um von hier aus die Stadt zu Fuß zu erkunden. Auch mein Zug vom Flughafen Rom Fiumicino ist hier stehen geblieben. 🙂

Das Zimmer im Numa Linea war etwas vergünstigt, da sie ein spezielles Neujahrsangebot laufen hatten. Ich verlinke euch hier mal die Booking.com-Seite des Hotels: Numa Linea auf Booking.com
Wer „Numa“ noch nicht kennt: Numa hat mittlerweile zig moderne, stilvolle, großteils auch nachhaltige, Standorte in vielen Städten Europas eröffnet. Was ich richtig cool finde: man ist super flexibel und unabhängig durch digitalisierte Prozesse wie Self-Check-in. Die Zimmer selbst sind so ein Mix aus Hotel-Komfort mit Apartment-Ausstattung. Und alle Standorte liegen zentral, was für einen City-Trip echt ideal ist! 🙂

Fazit

Jänner war für mich persönlich echt ein super Zeitpunkt, um Rom das erste Mal zu besuchen. Ich mag es ja nicht so gerne, wenn Orte überlaufen sind. Somit war das echt gut, um einen ersten Eindruck von der Stadt zu bekommen (ohne eventuell etwas negativem Beigeschmack wegen zu vielen anderen Touristen). Es hat mir in Rom sogar so gut gefallen, dass ich nichts dagegen hätte, bald nochmal hinzufahren. 🙂 Zwar nicht in der Hauptsaison, aber doch gerne, wenn es noch ein wenig wärmer ist & sich das Leben noch mehr draußen abspielt. 😌

Was sind eure Erfahrungen mit Rom? Wart ihr schon mal dort? Und wenn ja, zu welcher Jahreszeit? 🙂

TRANSPARENZ

Die Reise war in keinster Weise gesponsert, alles wurde von mir selbst bezahlt!
Der Blogpost enthält sogenannte Affiliate-Links, wodurch ich eine kleine Provision erhalte, solltet ihr darüber etwas buchen. Dadurch entstehen aber natürlich keine Mehrkosten für euch! 🙂

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